Samstag, 7. September 2013

Der erste Tag nach der langen langen Reise begann lehrreich...:

Die Reise in Richtung Bournemouth begann Donnerstag den 29.08. Man sah der ganzen Mannschaft die Vorfreude auf Südengland an, obwohl es schon 23 Uhr war. Nachdem alle im Bus saßen und die Vorstellung unseres ersten Ralfs vorrüber war, pennten alle nacheinander ein. Die Nacht ging schnell vorrüber und dann saß auf einmal der nächste Ralf am Steuer, der uns dann auch die ganze Fahrt über begleitet hat. Zu unseren Gunsten. Mittlerweile waren wir etwas mehr als 10 Stunden unterwegs, bis wir schließlich britisches Land endeckten.

Die Aussicht vom Deck der Fähre: Kreidewand mit dem Dover Castle
Die Kreidefelsen von Dover boten im Spiel mit dem Dover Castle und dem herausragenem Wetter einen schönen Ausblick von der Fähre. Gegen 10 Uhr saßen wir wieder im Bus auf dem Weg zum ersten Halt des Tages in Rye. Wir fuhren etwa eine Stunde um am Bahnhof von Rye halt zu machen. Erstes Entsetzten über die Fahrweise der Briten machte sich breit, zudem musste man sich erstmal an den Linksverkehr gewöhnen.

Der Blick auf das Mermaid Inn in der Mermaid Street
Rye diente allerdings weniger zur Besichtigung als zur Wiederauffüllung unserer Versorgung und zum schnellen Essen vor der Weiterreise. Wir waren in einer Gruppe von 6-7 Leuten unterwegs und haben uns Rye dennoch mal genauer angesehen. Es gab im Herzen Ryes eine Strasse namens Mermaid Street, die bekannt für ihre turbulente Vergangenheit ist. In der Mermaid Street gibt es das Mermaid Inn. Es ist eine im 13. Jahrhundert gegründete Gaststätte, die mehrmals von verschieden Schmuggler- und Räuberbanden als Hauptquartier genutzt wurde.


Eingang der Battle Abbey
v.l.: Ali, Jannik, Hugh P., Niklas
Um 14 Uhr Ortszeit kamen wir in Battle an, wo der Kurs gemeinsam die Battle Abbey besuchte. Dank des English Heritage wurde uns ein Educational Visit angeboten und wir durften die Anlange ohne weiteres betreten, aber leider ohne Audio-Guide. Die Abbey wurde im Jahre 1095 als Andenken an die 1066 stattgefundene Schlacht von Hastings von Wilhelm dem Eroberer errichtet. Dort hatten wir reichlich Zeit uns die Anlage bei hervorragendem Wetter anzuschauen.

Schon bald machten wir uns auf den Weg zu unseren Gastfamilien, bei welchen wir um ca. 19:30 ankamen.
Dort wurden wir freundlich von Mr. und Mrs. P. empfangen.
Daraufhin wurde uns ein leckeres Essen serviert, was nicht grad so geil geschmeckt hat. Der Nachtisch war aber eigentlich ganz OK. Danach hat Mrs. P. uns unsere Zimmer gezeigt, die sehr extravagant waren (Pink undso). Das Zimmer von Givan und Ali war sehr groß und die Betten ziemlich bequem. Im Gegensatz dazu war das Zimmer von Niklas und Jannik ziemlich klein und die Betten waren weniger gemütlich.
Und so endete unser erster Tag in Südengland - Bournemouth!

Freitag, 6. September 2013

Tag 2: Tag der Kondensstreifen

Unwissend vom ganzen Spektakel das uns an diesen zweiten Tag der Englandreise noch bevorstand , stehen wir rechtzeitig auf und frühstücken Müsli und Toast mit diversen Marmelade, die mehr oder weniger gut schmecken. Treffen am Park, oder wie man's nimmt am Haus von Vinnie, Lennart, Angel und Kilian, war um neun Uhr morgens, was den Schlafmangel von der langen Reise am Vortag immerhin ein wenig ausbügelte. Der Tagesplan war zunächst einmal Bournemouth zu besuchen. Wir sollten dort den ganzen Tag frei haben, was natürlich zu einer Minimierung der Geldvorräte nach sich zog. Aber dazu später mehr. Erst einmal die Erfahrungen des Tages:
Auf der Busreise nach Bournemouth erhielten wir die Nachricht von unserem Reiseleiter Herr Sänger, dass in Bournemouth am Strand eine große Flugshow stattfindet und wir uns also um 12 Uhr mittags möglichst am Strand einfinden sollten, damit wir den Hauptpart der Show nicht verpassen. Die Red Arrows.
Die Red Arrows im Einsatz
 













 Sie machten eine gute Show, soweit wir das bewerten konnten. Keiner von uns hatte bisher so eine "Air Show" gesehen, geschweige den von einer solchen in Bournemouth gehört. Die Red Arrows machten soweit alles gut. Der Schwaden die sie machten, hatten z.T unterschiedliche Farben, die Spezial Effekte bewirkten. Sie drehten unter Schrauben, machten Loopings, machten Tore durch die ein anderer Red Arrow durchflog, verzierten den Himmel mit Mustern wie dieses Herz und sie machten natürlich auch eine Menge Lärm. Die Red Arrows waren aber nicht die einzige Akttraktion der Air Show. Viele Militärflugzeuge aus dem 2.Weltkrieg wurden auch vorgestellt. Unter anderem der bekannte Spitfire, und auch ein riesiger Bomber flog flach über den Pier.
Nicht nur mit der Air Show hatten wir unerwartetes Glück, dazu kam das Wetter. Es gab richtiges ein Urlaubsfeeling, welches man von Großbritannien nicht unbedingt erwartet. Siehste hier:

Das herausragende Wetter in Bournemouth
So konnte man's auf einer bisher entspannten Studienfahrt erst recht aushalten. Aber widmen wir uns nochmal der schlechteren Seite des Tages. Der beschissenen. Alles begann als wir nach der ersten Show durch die Stadt liefen. Wir waren bei den meisten Spiele-Läden schon gewesen und wollten nun wieder in Richtung Strand laufen, als Ali gestreift, und Jannik und Niklas volle Pulle von Vogelscheisse getroffen wurden. Alles halb so wild dachten wohl die meisten die dabei waren, allerdings hatte Jannik ein kleines Problem. Er hatte keine Ersatzklamotten mit und mit vollgeschissenen Klamotten trägt es sich durch eine Stadt nicht gut. Wir mussten also ein billigen Shop aufsuchen und Jannik neu einkleiden. Allerdings war das ganze nicht soo billig, was schlechte Laune vorprogrammierte.  
Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand von Bournemouth, bis es dann um 18:00 wieder zurück zu unseren Familien ging.
Sonne, Strand, Red Arrows

Mrs. Pidgley hat uns dann sehr leckeres Hähnchen Curry und ein Trifle als Nachspeise gemacht. Ein Trifle, wie der Name schon sagt, besteht aus drei Lagen. Die unterste Lage war etwas ähnliches wie Kuchenboden gemixt mit Erdbeeren, dann kam eine Erbeergelee-Schicht und zum krönenden Abschluss eine leckere Vanilliesoßenschicht. Nach dem vorzüglichen Essen waren wir noch unterwegs und haben uns mit unseren Klassenkameraden getroffen. Wir waren dann so gegen 10 Uhr zu hause und hatten erstmal einen Sonnenbrand, dann gute Nacht.

Donnerstag, 5. September 2013

Tag Nummero 3 der Reise: Station Portsmouth/Sandbanks mit Aussicht auf Sonne, Strand und Meer

Die Sonne schien bereits ins Zimmer als wir aufstanden, dabei war es gerade mal gerade mal halb 7 und dazu kam ja noch, wir waren in England. England und Sonne/Sonnenschein sind bekanntlich nicht die dicksten Zeitgenossen. Zumindest hatten wir Glück, es ist der dritte Tag und wir haben wieder einmal gutes Wetter. Wir saßen dann so gegen viertel nach sieben am Frühstückstisch und haben wieder über die seltsam schmeckenden Marmeladen und Tagespläne philosophiert. Der Tagesplan war nicht zu vernachlässigen, es standen viele Stationen an diesem Tag drauf. 
Alles begann mit Portland und Weymouth. Diese beiden Städte waren die Austragungsorte der Segeldisziplin bei den Olympischen Sommer-Spielen 2012. Es wurden als Andenken an die Spiele dort Olympische Ringe auf einen Berg aufgestellt, die unsere erste Station waren. Man hatte von dort aus einen sagenhaften Ausblick auf das Meer und den Steinstrand der für das Baden allerdings untauglich war. Wir machten dort oben viele Gruppenbilder und natürlich auch unzählige Panorama-Bilder. Das ganze sah von dem Berg wie folgt aus: 


 Die Aussicht war echt nicht schlecht. Leider war es dann doch etwas bewölkt, was die Atmosphäre allerdings nicht störte. Von dort oben konnte man auch gut die Stadt Portland sehen. Die Häuser dort sind entweder sehr alt oder man besteht dort nicht auf die guten alten Kamine. Es gab nämlich gerne mal bis zu 8 Schornsteine auf einem Haus, was bedeutet, dass dieses Haus bis zu 8 Abzüge braucht. Und das waren auf keinen Fall Mehrfamilienhäuser.
Nach ungefähr einer halben Stunde Aufenthalt machten wir uns weiter in Richtung Weymouth. Weymouth war nicht weit entfernt von Portland. Dort sollten wir ersteinmal unsere Vorräte wieder auffüllen und zudem konnten wir dort auch einkaufen und Geld verprassen. Weymouth sah alt aber dennoch gemütlich aus. Die Straßen waren eng und die Läden auch nicht sehr groß. Ein weiteren Vorteil hatte Weymouth auch, wir kauften zum ersten mal Baguette. Baguette war sehr kostengünstig im Gegensatz zu manchen anderen Speisen und mit Ketchup war die Mahlzeit schon fast perfekt, wer jetzt noch wollte haute sich noch ein bisschen Hähnchen drauf und das Menü war fertig. Niklas hat das zum Beispiel die ganze Reise nur noch gegessen.
Weiter ging es dann in Richtung Jurassic Coast.
Auf dem Weg zur Jurassic Coast haben kamen wir noch an einem Reiter vorbei, der vor 200 Jahren in den Kalkstein gefräst wurde. Ein Bild dazu gibt es rechts auf der Blogseite, in dem Ordner mit fast allen Bildern der Fahrt.
Kommen wir zurück zur  Jurassic Coast. Wir kamen dort so gegen Mittag an und wanderten dann erstmal die Steilküste entlang bis man den Strand sehen konnte. Der Sandstrand war ziemlich voll, obwohl es garnicht mal so warm war. Das Meer war Türkis blau bis ganz blau und erinnerte an die Karibik. Der Bogen ,den man auch auf den Bild sieht, machte das ganze dann zur perfekten Touristenattraktion. Nachdem wir uns die Küste an geguckt haben und unzählige Fotos gemacht haben, gingen wir die Steilküste in die andere Richtung zurück und picknickten dann auf einer freien Fläche. Zur Abwechslung machten wir dort auch ein bisschen Sport. Herr Sänger stellte uns einen Football und eine Frisbee bereit, was herzhaft aufgenommen wurde.
Dies war allerdings auch nicht das Ende des Tagesprogramms. Die nächste Station sah das Besichtigen des Corf Castle(oder zumindest das angucken aus der Ferne). Von der Ferne konnten wir die Ruine ganz gut sehen, aber sie bot auch nichts wirklich sehenswertes. Es gab also nichts, was die 7 Pfund Eintritt legitimieren könnten, die wir hätten zahlen müssen. Das taten wir nicht und düsten weiter zum letzten Punkt, Sandbanks. Sandbanks nannte man, wie der Name schon verrät, die Sandstrände von Poole. Wir kamen dort so gegen 17:00 an und hatten leider nur eine Stunde Aufenthalt. Die Stunde wurde aber auf jeden Fall gut genutzt. Wir haben dort zuerst Volleyball gespielt, das ziemlich viel Spaß machte, sobald Ballwechsel zustande kamen. Überraschend war  auch das Slackline am Strand. Slackline ist eine neue Trendsportart die einiges abverlangt. Die meisten nutzten das aber nur zum Balancieren, das ebenfalls eine Herausforderung darstellte.
Ray, Givan und Niklas gingen aber auch ins Meer. Es war frisch. Die Mädels leisteten uns dann noch Gesellschaft bis es wieder zurück ging. Wir nahmen die Fähre, fuhren dann durch die dicke Villen-Gegend von Poole und waren ungefähr um kurz nach 19:00 zu hause. Dann hieß es: Pisch Kack zu Bett.

Mittwoch, 4. September 2013

Tag 4: Fährspaß und spitze Angelegenheiten

Unser Reise sollte uns am vierten Tag auf die Isle of Wight und schließlich hinein in das sich auf der Insel befindende Osborne House bei East Cowes führen. Wir begannen also wie jeden Tag unsere Reise mit dem Einstieg in den Bus, doch diesmal folgte eine (wer hätte das bei einer Insel erwartet) Fährüberfahrt. Danach ging es mit dem Bus weiter an die Westspitze, an welcher wir  uns "The Needles" anschauen durften.
 
Ausblick vom Turm auf "The Needles" und die Küste 
Nachdem wir diesen wunderschönen Ausblick bei bestmöglichem Wetter genossen hatten, ging es weiter mit dem Bus Richtung Osborne House. Dort angekommen war man bereits von der größe und dem Aussehen dieses Bauwerks beeindruckt.
 
Osborne House von vorne

Nach kurzem warten in der Lobby durften wir selbstständig den für Besucher ausgewählten Weg durch das Gebäude gehen und uns ein Bild davon machen, wie Queen Victoria damals lebte. Bilder durfte man drinnen leider nicht aufnehmen. Am Ende der Tour kamen wir auf der anderen Seite raus, wo wir direkt einen schönen englischen Garten erblickten.


Osborne House von hinten
Zum Abschluss des Tages picknickten wir auf einer Grünfläche neben dem Parkplatz, woraufhin wir uns wieder voller neuer Eindrücke auf dem Heimweg machten.

Dienstag, 3. September 2013

Stonehenge und jede Menge Autos!

Der fünfte Tag in Südengland beginnt wie immer mit einem nährreichen Frühstück, bestehend aus Cornflakes und 2 Scheiben Toast – also nichts Besonderes. Wir machten uns also auf den Weg zu unserem Bus und das Wetter war wie immer spitze². Also ging’s ab in den Bus und damit fuhr uns der beste Busfahrer aller Zeiten, Ralf, als erstes nach Stonehenge. Da wir schon reichlich Vorwissen über diese mysteriösen Steine hatten, kamen wir auch ohne Audioguide zurecht und inspizierten die Steine bis aufs kleinste Detail.
Stonehenge - Steine aus einer vergangenen Zeit!
Schamanen-Power!
Am Ende waren es dann doch nur 10 Minuten Steine beobachten und 110 Minuten lang Selfies machen und warten bis jeder genug hatte. Jedoch als wir grade Abfahren wollten trafen wir dort noch einen Schamanen. Dieser Schamane sah aus wie eine Frau, war aber in Wirklichkeit ein Mann.
Pure Freude!

Sie/Er sagte, dass sie sich zu der Geistigen Welt näher fühlt, dadurch, dass sie eine Frau ist, da die weibliche Seite eines Menschen die emotionale und spirituelle Seite wiederspiegelt und die männliche mehr die Rationale. Naja wer es glauben mag, aber Stil hatte er/sie dann schon und wir hatten auch was zu lachen.
Die Miss Britain
Von Stonehenge aus ging es dann mit Schwung zum Beaulieu National Motor Museum. Dieser war ganz in New Forest auf dem Weg dorthin sahen wir ein Esel und Pferd nach dem anderen. Als wir dann gegen Nachmittagszeit ankamen mussten wir erst gefühlte 30 Minuten an der Rezeption warten, bis wir dann endlich die schönen Autos zu sehen bekamen.
Aston Martins sind schön!
Die Ausstellung war ziemlich riesig. Mal von den ganzen Aston Martins abgesehen gibt’s hier die Autos von den Bond-Filmen und außerdem die Autos von Top Gear. Die Ausstellung der Autos war dann aber nach einer Weile ziemlich eintönig und der Kurs einigte sich darauf auf einer großen Wiese erst einmal einen Boxenstopp  zu machen. Als dann auch die letzten keine Lust mehr auf Autos hatte machten wir uns auf den Weg zurück nach Bournemouth.
Also wieder durch New Forest und an den ganzen Tieren vorbei. Dann machten wir aber doch einen Zwischenstopp bei einer Eselgruppe und schossen ein paar Fotos. Dass die Esel so anhänglich waren hatten wir aber nicht gedacht, denn ein Esel fand eine Schülerin besonders anziehend und das machte er auch ganz klar deutlich. Mit reichlich Spaß gingen wir dann wieder in den Bus und Ralf fuhr uns wie immer sicher nach Hause, wo dann unsere Gastfamilie mit einem ansehnlichen Essen auf uns wartete. Nur noch 2 Tage und dann geht’s wieder ab nach Deutschland – aber hier ist’s genau so schön!

Montag, 2. September 2013

Tag 6: Stadt, Yacht, Sand

Der sechste Tag begann wie alle bisherigen Tage mit sonnigen Aussichten und einer Busfahrt, welche diesmal Poole als Ziel hatte. Schon bald erreichten wir die Küstenstadt und erblickten sofort die ersten Yachten.
 
An diesem Tag stand uns erneut eine Menge Freizeit zu, welche wir mit der Erkundung der Stadt, Shoppen, und Sightseeing verbrachten.
Dolphin Shopping Centre
Die Stadt besaß ein großes Shopping Center, in welchem sich ebenfalls ein HMV befand. Dort hat sich Jannik erstmal einige CD's gekauft, welche man in Deutschland nur im Internet findet. Leider gibt es HMV nicht in Deutschland, da der Laden eine gute Auswahl an CD's, DVD's und Postern liefert.
Eine Zwischenmahlzeit wurde, wie so oft, in einem Burgerking eingelegt, um sich von dem vielen Rumlaufen zu erholen. Als unsere Stadterkundung abgeschlossen war, machten wir uns auf den Weg nach Shell Bay, wo wir noch einige Stunden am Strand mit Volleyball, Frisbee, einem Football, baden und Sonne genossen. Von den zwei vorhandenen Volleyballfeldern war eins bereits besetzt und somit nahmen wir erst einmal das andere in Anspruch. Doch schon nach kurzer Zeit haben wir auch auf dem anderen Feld mit den Engländern zusammen Volleyball gespielt.
Wenige Stunden später machten wir uns dann auf den Rückweg und als wir schließlich zu Fuß vom Bus zu unserer Gastfamilie unterwegs waren, sahen wir noch diesen wunderschönen Sonnenuntergang.



Sonntag, 1. September 2013

Der letzte Tag in England - London aye!

Einchecken! Rezeption vom National Maritime Museum
Auf geht’s nach London! Der letzte Tag startet beim ganzen Kurs mit extremer Vorfreude. Bevor wir uns jedoch in den Shopping-Rausch in die Oxford-Street begaben, machten wir zunächst einen kleinen Abstecher ins National Maritime Museum. Dort gab es eine reiche Ansammlung von architektonischen Modellen bis hinzu Uniformen aus dem letzten Jahrhundert. Die Vielfalt und die Anzahl der ausgelegten Gegenstände waren jedoch zu viel für den ein oder anderen und als wir kurz davor waren uns auf den Weg in die Londoner Innenstadt zu machen, vergaß doch tatsächlich jemand sein Geldbeutel im Bus, welcher schon längst irgendwo in London rastet. Nun ja ab ins Taxi und rasch die Geldbörse holen denn in Oxford ohne Geld zu shoppen wird schwer.
Die anderen machten sich währenddessen durch den Greenwich-Fußgängertunnel direkt in die Londoner Innenstadt – naja fast. Der Kurs trennte sich in kleinen Gruppen auf und nun hatte jeder den Tag frei. Zunächst ging es aber noch in die Londoner U-Bahn – gefolgt von ewig langen Rolltreppen und stickiger Atmosphäre gelang es uns doch in die Londoner Innenstadt.
Greenwicht-Tunnel. Gefühlte 10km lang!
Natürlich war unser erster Gedanke stets Oxford Street doch der Weg dorthin erwies sich als mühsam denn bei gefühlten 40 Grad im Schatten kam jeder Starbucks zu spät. Nichtsdestotrotz nutzte meine Gruppe – bestehend aus Kilian, Vinzenz, Lennart und meiner Wenigkeit – jede Gelegenheit um bei Starbucks neue Energie und Internet zu tanken. Und schon waren wir in der Oxford-Street wo die Preise gewaltig waren und jeder vierte Deutsch spricht. Mal von den tausend Anzugträgern abgesehen ist hier wohl gefühlt jeder dritte ein Tourist. Die Tatsache das wir selber weder perfektes britisches Englisch sprechen noch ein britisches Aussehen haben lässt uns bei den Verkäufern auffliegen. Mich haben mindestens fünf Verkäufer gefragt wo ich herkomme und auf die Antwort, dass ich aus Deutschland komme folgte nur ein: „You are from Germany? Oh HALLO! WIE GEHT ES DIR?“. Etwas unterhaltsam war es dann doch und die Zeit in London vergeht wie nichts, als es dann schon langsam dunkel wurde.
An den Luxuskarossen vorbei ging es zum Treffpunkt – Cleopatra’s Needle. Jeder ging nochmal auf Toilette bevor wir England endgültig den Rücken zuwendeten. Es war schön hier in England und das Wetter war geradezu perfekt. Uns hat es dort sehr viel Spaß gemacht und wir würden gerne noch einmal dort hin. Wir bedanken uns bei Herrn Sänger, Frau Kruse und bei Ralf die diese Reise ermöglicht haben. Desweiteren bedanken wir uns bei unserem Kurs, denn die Atmosphäre war allezeit spitze und es hat einfach nur Spaß gemacht!

Noch ein letzter Blick auf London - denn bald geht es wieder zurück nach Deutschland!